Der rosé gekelterte Garnacha von Senorio de Sarria ist der perfekte Begleiter für den Sommer!!
Der 2014er Garnacha Rosado überzeugt auf der ganzen Linie: 100% Garnacha von 25-jährigen Rebstöcken, vollreif geerntet, schonend gepresst und blitzsauber im Edelstahltank ausgebaut, ist das Rezept für diesen wunderbaren Rosé aus Spaniens Norden. Wie die letzten Jahre macht der Wein sofort im Glas Lust auf mehr. Leuchtendes Himbeerrot mit pinken Reflexen scheint der Wein zu sagen: „trink mich“. In der Nase feinfruchtig mineralisch mit Nuancen von Johannisbeeren, Waldbeeren, Schlehe und leicht minzigen Anflügen.
Am Gaumen zunächst mit einer animierenden Fruchtsüsse versehen – vielleicht nicht mehr ganz trocken – überzeugt der Wein mit den Noten von schwarzen Johannisbeeren und einer wunderbaren Länge. Das komplette Gegenteil zu einem Rosé aus der Provence ist der Garnacha Rosado, eher ein kräftiger Wein und im Sommer die perfekte Alternative zum Rotwein. Immer noch in seiner Gesamtheit ein mehr als stimmiger, moderner Rosé zu einem ohnehin schon unschlagbaren Preis!
Infos zum Weingut:
Südlich von Pamplona im Herzen des Navarra in Puente La Reina, liegt die Bodega in unmittelbarer Nähe des Jakobwegs. Das Weingut wurde in den 50er Jahren gegründet und kann hier im Norden Spaniens von einem einzigartigen Klima profitieren. Das Navarra hat zwar nicht so einen wohlklingenden Namen und Stellenwert, wie die Weine aus dem Rioja oder Ribera del Duero hat, aber ein nicht minder anspruchsvolles Weinterroir. Die verschiedenen Einflüsse von Atlantik und Mittelmeer, dem Landesinnern sowie der Pyrenäen und dem Ebro prägen die faszinierenden und grundehrlichen Weine.
Obwohl die Geschichte der Bodega noch recht jung ist, belegen geschichtliche Aufzeichnungen, dass an diesem Ort schon seit vielen Jahrhunderten Weine kultiviert wurden. Felix Huarte war zu seiner Zeit eine schillernde Person. In jener Zeit, als Spanien noch vom Diktator Franco beherrscht wurde, galt Huarte als Baulöwe, Kunstsammler und Freund von Picasso. Als er 1971 starb, hinterließ er seinem Sohn eine Immobilien-Firmengruppe, die auf wackeligen Beinen stand. Als der Junior zwei Jahre später dann auch noch von der ETA entführt und nur gegen Zahlung eines Lösegelds freigelassen wurde, war es um das Weingut rein wirtschaftlich nicht wirklich gut bestellt. 1981 wurde das Weingut von der örtlichen Sparkasse übernommen und seitdem geht es bedeutend ruhiger zu und 2006 brach mit dem Neubau der Kellerei und massiven Investitionen die Neuzeit an.
2013er Garnacha Rosado – Bodegas Sarria 0,75l. 5,99 €
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