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Falstaff Wein-Tophy : NEWCOMER 2012 – Christian Stahl aus Franken!


Die Weine von Christian Stahl beobachten wir schon seit einigen Jahren und jetzt ist der Zeitpunkt gekommen Ihnen „Fränkische Weinkultur ohne Bocksbeutelseligkeit…“ [Falstaff, März 2012] vorzustellen.
Christian Stahl hat im Jahr 2000 seine Ausbildung bei Ludwig Knoll auf dem Weingut Stein in Würzburg absolviert und anschliessend bei Jakob-Peter Kühn noch etwas Rheingauer Luft geschnuppert. Im Jahr 2005 kehrte er dann zurück ins elterliche Weingut, welches aus einem landwirtschaftlichen Mischbetrieb hervorgeht.
Zum Winzerhof gehört ebenfalls eine Gastronomie mit bis zu 200 Plätzen, die mit Gerichten und Produkten aus der Region dem Gaumen schmeichelt. Mit seiner ländlichen Gourmetküche hat Christian Stahl bereits einige treue Stammgäste aus der Umgebung.
Heute gehören zum Weingut 5ha eigene und weitere 10ha fest gepachtete Weinberge, von denen Christian Stahl präzise, höchst ambitionierte und moderne fränkische Weissweine keltert. Die Lagen zeichnen sich durch Böden aus Muschelkalk und Tonmergel aus und liegen an den Hängen der Tauber und des Mains.
Mit der fränkischen „Bocksbeutelseligkeit“ und der Hierarchie der Prädikatsweine hat Stahl, sagen wir mal, ein zwiespältiges Verhältnis. Seine Pyramide beginnt an der Basis mit Federstahl, darauf folgt der Damaszener Stahl und ganz oben steht der Edelstahl!
Wir stellen Ihnen heute den 2011er Damaszener Silvaner vor.

Der Silvaner ist eigentlich DIE fränkische Rebsorte schlechthin und dieser Wein ist somit ein Paradebeispiel, wie Christian Stahl diese interpretiert.
Bereits in der Nase ein vibrierender Wein mit einer finessenreichen Aromatik. Anklänge von Litschi und weiteren Citrusfrüchten mit einer deutlich mineralischen Prägung, lassen den Wein sehr „erwachsen“ und ernst wirken. Blitzsauber, auf den Punkt, hat Christian Stahl einige Zeit im Weinberg verbringen müssen, um gutes Traubenmaterial zu ernten, welches so einen Ausnahmewein möglich macht.
Am Gaumen gehaltvoll, mit einer faszinierenden Dichte versehen, wartet der Wein mit einer Textur auf, wie wir sie von einem guten deutschen Riesling erwarten! Der Wein erinnert uns etwas an den Silvaner S von Jürgen Hofmann, der vom Handesblatt schon mal zum besten Silvaner Deutschlands gewählt wurde! In seiner Gesamtheit ein mehr als stimmiger Wein, wie er so nur in Deutschland wachsen kann.

Zu Recht wurde Christian Stahl vom Falstaff Magazin zum NEWCOMER DES JAHRES gewählt und seine Weine kriegen jetzt die Aufmerksamkeit die sie verdienen:
„Was macht ein junger Winzer, wenn er in einer etwas entlegenen Ecke zu Hause ist, deren Weinberglagen nicht den Klang des Exklusiven haben? Er macht aus seinem Namen ein Programm. Seine Weine tragen Titel wie Feder Stahl, Damaszener Stahl oder Edelstahl, und statt Lagen gibt es pfiffige Marken wie Literweise (Silvaner), Rauschgift (Scheurebe) oder Rosenrot (Spätburgunder). Und sie überzeugen qualitativ mit ihrer tollen, messerscharfen Stilistik.“
Unser Fazit: Silvaner mit Suchtpotential für den Frühlingsstart!
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