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2014er Château L´Eglise Clinet - Pomerol



Fassprobe (2015):
"The Chateau l´Eglise-Clinet 2014 is a blend of 90% Merlot and 10% Cabernet Franc picked from 26 September to 4 October and 17 to 21 October respectively and matured in 70% new oak. I tasted the wine from two barrels ala Burgundy with Denis Durantou. It has a gorgeous bouquet that boasts exquisite precision. It is not an intense nose but one that unfurls in the glass, revealing red berries, myrtle and more mineralite than probably any other Pomerol ´14 that I tasted from barrel. The palate is medium-bodied with very fine tannin. This is utterly harmonious, the Cabernet Franc more expressive than the 10% would suggest with a long, sophisticated finish whose cousin might be say, Vieux-Chateau-Certan. This continues a run of outstanding vintages from Denis Durantou and should offer 20+ years of drinking enjoyment."
93-95/100 Punkte - Trinkreife: 2018 - 2040


"90 % Merlot, 10 % Cabernet. Eigentlich ist da mehr Cabernet Franc wie Cabernet Sauvignon drin aber ganz genau wollte Denis Durantou es mir beim Primeur nicht mitteilen. Die Produktion liegt bei 18'000 Flaschen. Das Bouquet ist beeindruckend, voll von Himbeeren, Granatapfelkernen, Rosenpfeffer und konfierten Fruchten. Letztere wirken aber nicht marmeladig, sondern grad wie just gepfluckt. Mit jedem neuen Kontakt kommt da mehr raus. Vor allem spurt man auch eine ganz deutliche Konzentration, welche sich bis zur Nasentiefe durch zieht. Im Gaumen dicht, wieder dramatisch konzentriert, pfeffrig mit Aromen von Ingwer, Koriandermehl und weiteren fernöstlichen Gewurzen, welche sich nur im Untergrund ganz nuanciert zeigen. Im Finale fehlt dann genau jener Druck, welche ich mir - aufgrund der versprechenden Aromatik - gewunscht hätte. Meine Frage ist auch, wie sich die im seitlichen Wangenraum festgestellten Tannine mit dem weiteren Ausbau verhalten. Mir kam die Gerbstoffkonzentration in der Adstringenz so vor, als wurde jemand mit einem Schraubstock von der Seite her die Schraube anziehen. Sonst kann man fast von einer modernen Reinkarnation vom phänomenalen Jahrgang 1985 sprechen. Naturlich in einer heutigen Vinifikationsform. Damals gab es nämlich keine einzig neue Barrique. Heute ist der Holzpark a jour und dieser versprechende 2014er wird in 70 % neuem Holz ausgebaut."
18/20 Punkte - Trinkreife: warten (2025 - 2050)


"Präzise schwarzfruchtig, weich und mit Schmelz, aber auch viel entspannter Gerbstoff, ausladend und geradezu etwas plüschig in seiner weichen Fülle, aber mit fester Mineralität zuinnerst und tragender Säurespur, allerdings nicht mit der letzten Brillanz. Cremiger Abgang."
94-96/100 Punkte


"Very refined, with alluring raspberry, plum and boysenberry fruit, inlaid with fine-grained structure and backed by a long rooibos tea- and fruitcake-infused finish. Latent grip lurks in the background.-J.M."
92-95 /100 Punkte

EC2014 179,95€