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Wein aus Sachsen

Sachsen ist mit das kleinste und nordöstlichste Weinbaugebiet Sachsen Deutschlands. Das Gebiet liegt zumeist an der Elbe rund um die Stadt Meißen und Radebeul bis vor die Tore Dresdens und umfasst eine Rebfläche von 470 Hektar. Radebeul, unweit von Dresden, hat neben dem Barockschloss Wackerbarth, das eine berühmte Sektkellerei beherbergt und inmitten von Weinbergen liegt, zahlreiche Kulturdenkmäler und wunderschöne Weinlandschaften zu bieten. Umrahmt werden die Anbauflächen Sachsens von Seußlitz und Pillnitz.

Im bundesdeutschen Vergleich ist das Anbaugebiet Sachsen geradezu winzig und hat immer zu wenig Wein. Wenn zum Beispiel jeder Besucher der Stadt Meißen nur eine Flasche Müller-Thurgau oder Riesling kaufen würde, dann reichte die Ernte der örtlichen Winzergenossenschaft hinten und vorne nicht. Der Weinbau an der Elbe ist nicht nur der nördlichste Deutschlands, sondern der Welt; selbst die Rebgärten Englands und Kanadas liegen südlicher. Und dennoch wird hier im Osten Deutschlands selbst der spät reifende, anspruchsvolle Riesling reif.

Trotz der für den Weinbau extremen Lage, immerhin mehr als 51 Grad nördlicher Breite, werden gute Weine erzeugt. Dies liegt an den günstigen klimatischen Einflüssen im Elbtal. Die im Sommer und Winter auftretenden kontinentalen Wetterlagen sorgen im Sommer sowie im Herbst für lange Sonnen-Perioden. Dafür kann der Winter arg grimmig sein. Die Reben stehen daher grundsätzlich auf steilen Terrassen, die zu bewirtschaften und instand zu halten viel Mühe macht, auf denen zudem nur wenig geerntet wird, was wiederum die Weine füllig geraten lässt. Das rechtfertigt die relativ hohen Preise. Klima und Böden – Muschelkalk und Sandstein – ähneln denen in Franken. Die durchschnittliche Temperatur beträgt im „Elb-Florenz“ Dresden 9,1°Celsius, im fränkischen Würzburg 9,0°Celsius.

Die sächsischen Könige, die zu leben wussten, tranken bevorzugt Traminer von den eigenen Weinterrassen in Pillnitz und Wachwitz an der Elbe. In Meißen entstand die erste Winzerschule der Welt. Das mächtig aufstrebende Land Sachsen investierte manche Million in den heimischen Terrassenweinbau, insbesondere in die Trockenmauern und steilen Treppen der Rebhänge an der Elbe. Auf den kleinen Parzellen bringen die sächsischen Winzer eine erstaunliche Sortenvielfalt hervor – derzeit sind es über 40 Rebsorten, zu 80 Prozent weiße. Hier findet man unter anderem den Goldriesling, eine autochthone Rebe, Müller-Thurgau und Traminer mit 81 Hektar Rebfläche, Bacchus, Elbling, Riesling (62 ha), Weißburgunder (52 ha), Scheurebe, Kerner, Gutedel, Solaris und Grauburgunder (Ruländer). Erwähnenswert ist noch die Produktion kleinerer Bestände der roten Sorten Spätburgunder, Frühburgunder, Regent, Blauer Portugieser, Dornfelder und Dunkelfelder sowie von Sekt.

Sachsen ist mit das kleinste und nordöstlichste Weinbaugebiet Sachsen Deutschlands. Das Gebiet liegt zumeist an der Elbe rund um die Stadt Meißen und Radebeul bis vor die Tore Dresdens und umfasst eine Rebfläche von 470 Hektar. Radebeul, unweit von Dresden, hat neben dem Barockschloss... mehr erfahren »
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Wein aus Sachsen
Sachsen ist mit das kleinste und nordöstlichste Weinbaugebiet Sachsen Deutschlands. Das Gebiet liegt zumeist an der Elbe rund um die Stadt Meißen und Radebeul bis vor die Tore Dresdens und umfasst eine Rebfläche von 470 Hektar. Radebeul, unweit von Dresden, hat neben dem Barockschloss Wackerbarth, das eine berühmte Sektkellerei beherbergt und inmitten von Weinbergen liegt, zahlreiche Kulturdenkmäler und wunderschöne Weinlandschaften zu bieten. Umrahmt werden die Anbauflächen Sachsens von Seußlitz und Pillnitz.

Im bundesdeutschen Vergleich ist das Anbaugebiet Sachsen geradezu winzig und hat immer zu wenig Wein. Wenn zum Beispiel jeder Besucher der Stadt Meißen nur eine Flasche Müller-Thurgau oder Riesling kaufen würde, dann reichte die Ernte der örtlichen Winzergenossenschaft hinten und vorne nicht. Der Weinbau an der Elbe ist nicht nur der nördlichste Deutschlands, sondern der Welt; selbst die Rebgärten Englands und Kanadas liegen südlicher. Und dennoch wird hier im Osten Deutschlands selbst der spät reifende, anspruchsvolle Riesling reif.

Trotz der für den Weinbau extremen Lage, immerhin mehr als 51 Grad nördlicher Breite, werden gute Weine erzeugt. Dies liegt an den günstigen klimatischen Einflüssen im Elbtal. Die im Sommer und Winter auftretenden kontinentalen Wetterlagen sorgen im Sommer sowie im Herbst für lange Sonnen-Perioden. Dafür kann der Winter arg grimmig sein. Die Reben stehen daher grundsätzlich auf steilen Terrassen, die zu bewirtschaften und instand zu halten viel Mühe macht, auf denen zudem nur wenig geerntet wird, was wiederum die Weine füllig geraten lässt. Das rechtfertigt die relativ hohen Preise. Klima und Böden – Muschelkalk und Sandstein – ähneln denen in Franken. Die durchschnittliche Temperatur beträgt im „Elb-Florenz“ Dresden 9,1°Celsius, im fränkischen Würzburg 9,0°Celsius.

Die sächsischen Könige, die zu leben wussten, tranken bevorzugt Traminer von den eigenen Weinterrassen in Pillnitz und Wachwitz an der Elbe. In Meißen entstand die erste Winzerschule der Welt. Das mächtig aufstrebende Land Sachsen investierte manche Million in den heimischen Terrassenweinbau, insbesondere in die Trockenmauern und steilen Treppen der Rebhänge an der Elbe. Auf den kleinen Parzellen bringen die sächsischen Winzer eine erstaunliche Sortenvielfalt hervor – derzeit sind es über 40 Rebsorten, zu 80 Prozent weiße. Hier findet man unter anderem den Goldriesling, eine autochthone Rebe, Müller-Thurgau und Traminer mit 81 Hektar Rebfläche, Bacchus, Elbling, Riesling (62 ha), Weißburgunder (52 ha), Scheurebe, Kerner, Gutedel, Solaris und Grauburgunder (Ruländer). Erwähnenswert ist noch die Produktion kleinerer Bestände der roten Sorten Spätburgunder, Frühburgunder, Regent, Blauer Portugieser, Dornfelder und Dunkelfelder sowie von Sekt.

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