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NEU von der Mosel: Stefan Steinmetz


Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Weinfreunde,
liebe Kunden,

mit Stefan Steinmetz stellen wir Ihnen heute einen spannenden Neuzugang von der Mosel vor. Steinmetz gehört zu den kleinen, feinen sowie aufstrebenden Betrieben an der Mosel, die nach Generationswechsel mit unendlich scheinendem Enthusiasmus und noch mehr Herzblut ihre Weine einem großen Publikum vorstellen möchten. Steinmetz will mit überschaubaren Mitteln große Qualitätssprünge machen und steht vor einer echten Herkulesaufgabe. Aber der Anfang ist gemacht und wir stellen heute den Gutsriesling vor. 2016er Brauneberger Riesling – Weingut Günther Steinmetz Stefan Steinmetz leitet das elterliche Weingut bereits seit 1999. Zum Weingut in Brauneberg gehören 12ha Steillagen. Neben der legendären Lage Brauneberger Juffer werden u.a. auch noch Parzellen im Piesporter Goldtröpfchen und Dhroner Hofberg bewirtschaftet. Als Stefan Steinmetz die Leitung des elterlichen Weinguts übernahm, steckte das Internet noch in den Kinderschuhen und das Weingut war nur lokal bekannt. Mit akribischer und beschwerlicher Arbeit in den Steillagen ist Stefan Steinmetz fast nur im Weinberg anzufinden. In der Außenwirtschaft setzt er auf naturnahen Weinbau mit dem Verzicht auf Düngemittel sowie jeglicher Herbizide und Insektizide.

Im Keller sind Hefenzusatz, Schönungsmittel, Entsäuerung oder gar Anreicherung Fehlanzeige. Und beim Ausbau seiner Weine orientiert er sich ganz am traditionellen Typus und der ist nun mal trocken bis feinherb und nicht süß. Nach der Spontanvergärung kommen die üppigeren Weine mit eher hohen Oechslegraden in den Stahltank, während die leichteren und finessenreicheren Weine im Holz ausgebaut werden.

Die Trauben seines „einfachen“ Gutsrieslings stammen von dem Brauneberger Mandelgraben – den Namen verdankt die Lage der Tatsache, dass hier früher Mandelbäume wuchsen. Am Osthang der Mosel gelegen, weist die Lage vor allem große Vorkommen von tiefgründigem blauen und braunem Schiefer auf.

Die Weine aus dem Mandelgraben haben natürlich längst nicht die Tiefe wie die aus der Juffer, aber wir sprechen hier über einen Gutsriesling, also einen Wein für einfach so zwischendurch oder für das deftige Abendbrot, der keine großen Löcher in den Geldbeutel reißt. Und hier liefert der Stefan Steinmetz einen verboten günstigen und charakterstarken Wein ab! Nicht ohne Grund hat Stephan Reinhardt (Robert Parker’s WineAdvocate) schon mal 91/100 Punkte für einen früheren Jahrgang vergeben.

Brilliant hell mit silbrigen Reflexen im Glas macht der Wein sofort Lust auf den ersten Schluck. Er tänzelt nur so über die Zunge, wirkt zuerst recht üppig, obwohl der Wein nur 10,5% (!!!) hat. Am Gaumen saftig, stramm mineralisch mit einer sehr lebendigen Säure und leicht salzigen Noten im Abgang. Helles Steinobst und Litschinoten mit einer spannenden Würze versehen und leicht kräutigen Anklängen hat der Wein so ungemein viel Charakter für einen Wein dieser Preisklasse. Das ist einmal mehr großes Moselkino zum kleinen Preis!


2016er Brauneberger Riesling trocken nur 7,95€/Fl.

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