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Von Buhl Riesling Brut 2013 – Unser Erstgegorener ist da!


Das Weingut ist mitten im Umbruch – man könnte auch Neuanfang sagen. Der leider viel zu jung verstorbene Visionär Achim Niederberger hat alles daran gesetzt die sogenannte Jordan’sche Teilung von 1849 wieder rückgängig zu machen und dieses ambitionierte Ziel auch in die Tat umgesetzt. Andreas Jordan führt das Weingut Dr. von Bassermann Jordan zur Blüte und kauft 1815 den Ketschauer Hof. 1849 verstirbt er und der Besitz wird unter seinen Kindern aufgeteilt. Fortan gibt es neben Bassermann Jordan noch die „neuen“ Weingüter Reichsrat von Buhl und Dr. Deinhard, welches heute unter den Namen Von Winning für Furore sorgt. Achim Niederberger hat das erreicht was kaum einer für möglich gehalten hat – alle drei Weingüter und der Ketschauer Hof gelangen im Laufe der Jahre in seinen Besitz! Das Weingut Reichsrat von Buhl war von den Vorbesitzern über einen langjährigen Vertrag aus dem Jahr 1989 verpachtet und konnte erst zum 1.1.2014 wieder vom neuen Eigentümer bewirtschaftet werden.

Das Jahr 2014 markiert den Neuanfang und Richard Grosche (ehemals Meininger Verlag) wird als Geschäftsführer bestellt. Der wahre Clou ist aber die Aquise des Elsässers Mathieu Kauffmann als Kellermeister und technischen Direktor. Kauffmann war von 2001 bis 2013 Kellermeister in der Champagne bei keinem geringeren als Bollinger! Sein Önologiestudium hat er in Montpellier absolviert und in seiner frühen Ausbildung konnte er in seiner Heimat dem Elsass viele Erfahrungen mit Rieslingen sammeln – das alles kommt jetzt bei Reichsrat von Buhl wieder zusammen!

Das Paradeweingut aus Deidesheim hat nämlich neben einigen hochkarätigen Rieslingen vor allem auch eine Schaumwein-Expertise wie kaum ein anderes Weingut in der Pfalz, wir zitieren die Weinwirtschaft: „Mit rund 200.000 Flaschen gehört Reichsrat von Buhl zu den namhaftesten und auch mengenmäßig bedeutendsten Erzeugern hochwertiger Flaschengärsekte.“

2013er Riesling Sekt Brut – Reichsrat von Buhl

Die Winzer-Sekte von Reichsrat von Buhl haben uns schon in der Vergangenheit überzeugt, aber mit dem „Erstgegorenen“ von Mathieu Kauffmann wird jetzt ein komplett neues Kapitel aufgeschlagen und Kaufmann hat sehr ambitionierte Ziele. Nach DER deutschen Sektmanufaktur von Volker Raumland ist noch Platz für ein zweites deutsches Sekthaus, welches der Weinwelt zeigen kann, welche einmaligen Kunstwerke aus Riesling nach der klassischen Flaschengärung in Deutschland möglich sind.

Dieser Sekt kam im Herbst 2014 auf den Markt und hat direkt für Furore gesorgt – dazu später mehr!

Schon im Glas sieht man die frankophile Ausrichtung mit einer wohldosierten, feinen Perlage, einem feinen Goldgelb und silbernen Reflexen. In der Nase Birne, frische Aprikosen und die typischen feinst nuancierten Noten von Brioche. Am Gaumen belebend und mit einer überragenden Frische versehen, überzeugt dieser Sekt auf der ganzen Linie! Die Anleihen bzw. Vergleiche mit einem Champagner drängen sich auf! Wie ein grosser Winzerchampagner hat der 2013er Riesling Sekt Brut einen deutlich weinigen Charakter und überzeugt dazu mit einer überragenden Noblesse. Kauffmann hat seinen 2013er „Erstgeborenen“ von der Pike auf begleitet und schon bei Ernte und Ausbau der Grundweine seine Vorstellungen umgesetzt und vor dem was er hier auf die Flasche gezogen hat, können wir uns nur verneigen!

Zu Recht überschlägt sich die Presse:

Dirk Würtz (Stern.de):
„Extrem fein, mit einer beinahe aristokratischen Kohlensäure, ultra frisch und monströs trinkfreudig. Für einen Preis von 14,00 Euro unerhört preiswert. Ich kann mich nicht erinnern, jemals so viel, so guten Sekt, für so wenig Geld im Glas gehabt zu haben. DAS ist ein Schnäppchen! Wer davon nicht eine 6er Kiste kauft, dem ist nicht mehr zu helfen!“

Welt am Sonntag:
„Achim Niederberger wollte einen Schaumwein, den die Welt noch nie getrunken hat: individuell, doch für die Breite verständlich, aufregend und gleichzeitig xxxx, letztlich champagnergleich, weil das der Riesling und der Pfälzer Boden durchaus hergeben. Wer so hoch greift, greift schnell ins Leere. Doch bei Reichsrat von Buhl liegt tatsächlich ein im Detail sogar dramatisch unterschiedlicher Sekt im Keller. Und er trägt so eindeutig Mathieu Kauffmanns Handschrift, dass man an der Legende von Region und Terroir zu zweifeln beginnt.

Der Brut von Buhl riecht und schmeckt nach gerade reif gewordenen Birnen und jungen Aprikosen und verzichtet erfreulicherweise auf jene kleine Note Bitterkeit, die viele deutsche Rieslingsekte als eine Art stilistisches Merkmal prägen. Die Perlage ähnelt einem großen Champagner, sie unterstützt den Wein, bedrängt ihn nicht und will nicht um jeden Preis beleben.

Es ist der erste deutsche Rieslingsekt, der ohne Zweifel mit wertvollen Markenchampagnern mithalten kann. Das war bislang nur die Ausnahme, von der man oft annehmen musste, sie sei zufällig entstanden."

2013er Riesling Sekt Brut – Reichsrat von Buhl 0,75l. 14,90 €
6 Flaschen nur 88 € und frei Haus geliefert.