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Château Lafite-Rothschild 1. Cru classé Pauillac 1985

Château Lafite-Rothschild | 1. Cru classé Pauillac Rotwein
800,00 € *
Inhalt: 0.75 Liter (1.066,67 €/Liter)

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Rene Gabriel: "Die ausdrucksloseste Fassprobe meines Lebens: Die Farbe konnte ich unmöglich bewerten, da im Keller nur silhouettenähnliches Licht vorhanden war. Im Glas wurde uns aus einem einjährigen Fass ein stummer, dumpfer Wein gereicht. Arrivage (18/20): Nase verschlossen. Im Gaumen angetönte Süsse, dichte Struktur, exotisches Holz, sehr gutes Potential, braucht viel Zeit. Zeigte auch 1994 noch immer jugendliche Farbe. In der Nase könnte man aufgrund des aromatischen Zedernaromas glatt auf einen St. Julien tippen. Gute Konzentration im Gaumen, fleischig und doch sanft in der Adstringenz, schwarze Beeren im Finish, mittlerer Druck. Im Jahr 1996 verschloss er sich wieder zu einem unnahbaren, fast grün anmutenden Cabernet-Böckser. Er hatte sogar einen leichten Evolutionston, den man als gewisse Unsauberkeit deuten könnte. Nicht berühren! 98: Langsam aber sicher... Es war der traumhafteste Wein unter einem Dutzend 85ern (19/20): Die Nase ist von einer verführerischen Dörrfrüchtenote durchsetzt, absolut delikat. Im Gaumen mittelgewichtig, parfümiert mit sattem Extrakt und einer ausserordentlich noblen Adstringenz. In etwa fünf Jahren wird dies einer der traumhaftesten und elegantesten Pauillac sein, den es je gegeben hat. 03: Bin ich diesem Wein wirklich fünf Jahre lang nicht mehr begegnet? Er ist in der Zwischenzeit vollreif geworden und zeigt mehr Terroir als Frucht sowie eine trockene Tannin-Säure-Verbindung. Ich würde ihn jetzt als vollreif bezeichnen, aber trotzdem eine Stunde dekantieren. 04: Eine Magnum von Jörg Studach zeigte Terroir und Frucht, leicht waldige Süsse (wie bei älteren Lafite's üblich) und sehr feine, geschmeidige Gerbstoffe. Ein sehr saftiger Premier, der mit seinen Aromen zwischen traditionell und modern schwankt (18/20). 04: Leider ist es doch so, dass in der Normalflasche die Frucht komplett weg ist und bereits eine laubige, oder gar nach nasser Wolldecke riechende Note das Bouquet beherrscht. Im Gaumen schwindet die Komplexität und der Wein entwickelt sich fraglich. Ist die schönste Zeit schon vorbei? In den letzten zwei Monaten zwei eher sehr bescheidene Kontakte mit diesem Wein lassen diesen traurigen Schluss zu. Die Wertung dieses Eindruckes: 16/20. Und dann kommt es dann doch wieder anders als man denkt! Im Herbst nahm Jörg Studach (siehe eingangs erwähnte Magnumflasche) eine Normalflasche mit. Und diese war dann wieder genau so, wie meine allerbesten Eindrücke. Kompakt, süss mit einem gerösteten Mandelton in der Nase. Gibt es unterschiedliche Flaschen? Wer gut erwischt, erlebt einen ganz grossen, besonders feinen Pauillac (18/20). 05: Im Stubaital: Magnum. Aufhellendes Weinrot, relativ transparenter Rand. Traumhaftes, filigranes, süsses Bouquet, eine gewisse Rioja-Affinität, reintönig, das Nasenbild ist mit feinem hellem Tabak unterlegt. Diese Finessenpaket setzt sich im Gaumen fort, wirkt deutlich leichter als alle anderen Premiers aus dem Médoc, Bastholznoten, Caramel, frisch gedämpfte Pflaumen, langes Finale. Wir haben diesen Wein schon in unterschiedlichen Formen erlebt, dieser hier ist für einmal ein sehr sauberer, fraglos zarter, typischer Lafite. (18/20). 07: Coburg-Tasting: Mittleres Weinrot, wenig Reifetöne immer noch leicht lila Schimmer darin. Würziges Bouquet, Liebstöckelnoten, Peperoni, Sellerieschalen, wirkt etwas kalt im Ansatz, eher schlank, wirkt kalt in seiner Ausstrahlung. Saftiger Gaumen, pfeffrige Noten im Extrakt, saftig, auch hier wieder kalt, man spürt die gewisse Unterreife vom Cabernet und der Wein erinnert an einern 78er-er-Plus was ja auch dem Jahrgang entsprechen würde. Es gibt unterschiedliche Flaschen. Diese hier mag wenig zu überzeugen und mit 17/20 berwertet. 10: Aufhellendes Rot mit grossem Rand aussen. Langsam öffnendes Bouquet, entweder verhalten oder auch etwas dumpf, grünlich, dann eine Riojahafte Süsse, also nussig, röstig und schokoladig. Schlanker Gaumen, saftig, wenig Druck zeigend und trotz der Eleganz eigentlich etwas enttäuschend, im Finale Unterholznoten. (17/20). 11: Mittleres Weinrot, erste Reifetöne, Leicht pilziger Beginn, dezent zapfig, grüne Kapsinnoten, dann dahinter etwas Röstnoten zeigend und Süssholz, schlank aber sehr aromatisch. Auch im Gaumen mit grünlichem Cabernet bestückt, mittelgewichtig, aber durch die gut stützende Säure und dem Aromendruck sich ziemlich lang zeigend. Braucht viel Luft um das Artisanale im Innern des Weines zu Absorbieren. Wirkt insgesamt noch sehr jung. Vorschlag: Kalt und lange dekantieren oder beim normalen Dekantieren hoch plätschern lassen."
17/20 Punkte – Trinkreife: bis 2040

Wein: Château Lafite-Rothschild
Abfüller / Weingut: 1. Cru Classé Pauillac
Anbaugebiet: Bordeaux Pauillac
Weinfarbe: Rotwein
Jahrgang: 1985
BIO Zertifizierung: nein
Verkaufseinheit: 1 x 0,75 Liter
Alkoholgehalt: 12,50 %
Wine Spectator: 90/100 Punkte
Weinwisser: 17/20 Punkte
Robert Parker: 87/100 Punkte
Hersteller: Domaines Barons de Rothschild, Château Lafite Rothschild, F-33250 Pauillac
Zutaten: Trauben und Stabilisatoren
Allergene: Enthält Schwefeldioxid (E220)
Nährwertangaben: Enthält geringfügige Mengen von Fett, gesättigten Fettsäuren, Eiweiß und Salz.
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