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MUNDUSVINI 2012: Der Beste Weisswein Deutschlands


Bereits der „einfache“ 2011er VON BUHL Riesling hat es faustdick hinter den Ohren und wir zitierten im Februar diesen Jahres das Weingut wie folgt:
„Der Jahrgang 2011 wird mit seinen Extremen ganz sicher in Erinnerung bleiben...“
Während die Vegetationsphase ca. 3 Wochen vor dem langfristigen Durchschnitt begann, führte ein Spätfrost Anfang Mai zu großen Verlusten. Nach der Blüte Mitte Juni war der weitere Vegetationsverlauf im Sommer moderat zu bezeichnen und die Ernte begann bei Reichsrat von Buhl bereits am 5. September und endete am 13. Oktober.
„Der 2011er Jahrgang muss sich nicht verstecken vor seinen großen Vorbildern 1911 & 1811!“

Diese Aussage untermauert jetzt das einzigartige 2011er Große Gewächs aus der Lage Forster Pechstein. Der angesehene Meininger Verlag ist gleichzeitig auch Ausrichter des Wettbewerbs „MundusVini“. Einem Paukenschlag gleich, wurden kürzlich die Ergebnisse präsentiert und genau dieser Wein von der Buhl Equipe, wurde als „Bester trockener Weißwein des Jahres 2012 aus Deutschland“ ausgezeichnet!
Wir möchten das Weingut erneut zu Charakteristik und Entstehung zu Wort kommen lassen und zitieren:
WEIN
Es ist der schwarze Basalt, das mineralische Erbe des Pechsteinkopfs, der dem hier wachsenden Wein eine ganz und gar unverwechselbare Note verleiht. Der Geruch und Geschmack des Pechsteins ist wie so oft die sensorische Quadratur des Kreises: Beginnend mit fruchtig, subtil, exotisch, gelben Aromen, die abgelöst werden von einem engen, dichten Charakter mit der typisch mineralischen Salzigkeit, was seine Vollendung findet in einer langen, jugendlich frisch anhaltenden Eleganz.
BODEN
Ein ehemals aktiver Vulkan, der Pechsteinkopf oberhalb von Forst, verteilte vor Urzeiten große Mengen von vulkanischem Gestein. Im Untergrund der Lage Pechstein befinden sich daher mehrere Basaltadern, die sich am Ende des Tals wie ein Fächer ausdehnen. Loses Basaltgeröll befindet sich an der Oberfläche der Lage. Weiterhin findet man im Pechstein roten Buntsandsteinverwitterungsboden und sandigen Lehm. In ca. 2 m Tiefe findet man, wie in vielen Forster Lagen, Ton- und Kalkschichten. Der Anteil an Ton und Lehm im Pechstein hat eine hohe Wasserkapazität der Böden zur Folge. Daraus lässt sich eine hohe Mineralisierung und perfekter Wasserhaushalt während der Vegetationsperiode ableiten. Eine großartige physiologische Reife ist das Ergebnis.

"Ganz klassischer Pechstein mit rauchiger Würze, süßem Steinobst, top Struktur am Gaumen, feiner Schmelz, viel Tiefgang" 94/100 Punkte

Ein Chamäleon, in der Nase ein finessenreicher, feinfruchtiger und zupackender Pfälzer Riesling par excellence. Neben den Citrustönen wie Maracuja und Litschi, sind es auch die mineralischen Töne, die den Wein so einzigartig machen. Am Gaumen dann zunächst mit einer gewissen Opulenz versehen, die aber nie aufdringlich wird und eher untertreibt. Mit seiner finessenreichen, verwobenen und feinst ausbalancierten Frucht, schlägt der Wein zunächst eher leise Töne an.
Wie für einen großen Wein dieses Kalibers nicht unüblich, benötigt der Wein allerdings einiges an Zeit und Geduld im Glas, oder noch besser in der Karaffe, um sein ganzes Potential auszuspielen. Denn nur wer die Geduld mitbringt und den Wein nicht hastig aus dem Kühler genießt, kommt in den Genuss der feinen salzigen und mineralischen Basalttöne, die den Wein fast tänzerisch wirken lassen und so einzigartig machen!
Unser Fazit: Wahrlich ein einzigartiger Wein von Weltformat, der im internationalen Vergleich immer noch als Schnäppchen durchgeht!
LEIDER AUSVERKAUFT!