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Wein Italien - Italienische Weine

Die Weinnation Italien gehört neben Spanien und Frankreich zu den beliebtesten und traditionsreichsten Weinanbaugebieten der Welt. Die italienische Lebenskultur ist ohne die Liebe der Menschen zum Wein nicht verständlich. Wie in Frankreich oder Spanien ist es für die meisten Italiener undenkbar ohne italienische Weine zu speisen und das obgleich der Pro-Kopf Verbrauch in den letzten Jahren stark rückläufig ist.

Die Geschichte des italienischen Weinbaus ist wie die Geschichte des Landes selbst vielen Veränderungen unterworfen gewesen. Zur Zeit der Römer wurde der Grundstein für die Kultivierung des Weins gelegt. Das Mittelalter stärkte die Stellung Italiens im Segment der Luxusgüter, so auch des Weins. Unter italienischen Kaufleuten war guter italienischer Wein Zeichen von Wohlstand und auch zum Symbol für feinen Geschmack. Dass das süße Leben, la dolce Vita, gerade hier gepflegt wird, ist nicht zuletzt auf die Kultivierung von hochwertigen Weinen zurückzuführen.

Nach dem zweiten Weltkrieg wuchs auch Italien wirtschaftlich und fand schnell Anschluss an das europäische Lebensniveau, sodass sich wieder verstärktes Interesse an heimischen Weinen entwickelte.

Gegenwärtig wird in Italien in jeder der 20 Regionen insgesamt auf knapp 1 Million Hektar 60 Millionen Hektoliter Wein produziert. Dabei hat jede Region ihr besonderes Proprium. Zudem bietet die geographische und geologische Lage Italiens die besten Bedingungen für vielfältigen und hochwertigen Weinanbau.

Die vertikale Geographie spannt einen klimatischen Bogen von einem kontinentalen Klima im Norden bis hin zu einem mediterranen Klima im Süden. Dabei kann jedes Weinanbaugebiet in Italien von der Nähe des schützenden Wassers profitieren.

Im kontinentalen Norden, im Friaul und Südtirol bestimmt das alpine Klima in feiner Abstimmung mit dem Einfluss der Flusstäler den Wein. Je weiter südlich man geht, desto mediterraner wird das Klima, sodass im Piemont, der Lombardei und in Venetien gemäßigte und in der Toskana stärkere mediterrane klimatische Bedingungen herrschen. Ganz im Süden, in Kalabrien, Kampanien, Basilikata und Abruzzen, finden die Reben ein trockenes und sonniges Klima vor, das aber durch die Nähe zum Meer ausbalanciert wird.

Neben dem Klima spielen auch die geologischen Bedingungen eine eminente Rolle. Ein großer Teil der Spitzenweine aus Italien gedeihen auf kalkhaltigen Böden, beispielsweise in Piemont, der Toskana und im Friaul. In andere Provinzen wiederum, wie Kampanien, Sizilien und Basilikata, bilden die vulkanischen Böden die Basis für den Wein. Zudem findet man in italienischen Böden nicht zu selten auch Sandstein, Schiefer, Mergel und Ton.

Wein aus Italien - Weinanbaugebiet Abruzzen

Die Abruzzen bestichen vor allem durch zwei qualitativ hochwertige Rebsorten: dem roten Montepulciano d'Abruzzo und dem weissen Trebbiano d'Abruzzo. Das warme Klima und die zur Adria fallenden Hänge begünstigen eine solide Weinerzeugung.

Während der Montepulciano d’Abruzzo in der Regel eher kräftig mit einer ordentlichen Primärfrucht daherkommt, keltert man aus dem Trebbiano frische, spritzige und duftige Weißweine, die je nach Produzent sehr hohen Qualitätsansprüchen gerecht werden können.

Weinanbaugebiet Apulien

Die süditalienische Region Apulien verfügt über exzellente klimatische und geologische Bedingungen für den Weinanbau. Auf einer Anbaufläche von 107.000 Hektar werden jährlich über 7.000.000 Hektoliter Wein erzeugt. Im nördlichen Teil gehören Sangiovese und Trebbiano zu den meistangebauten Rebsorten, auf der Halbinsel Salento sind es vor allem Primitivo, Malvasia und Negroamaro , die die größten Rebflächen belegen.

Wein aus Italien - Weinanbaugebiet Basilikata

Im Gegensatz zu ihren Nachbarregionen, herrschen in Basilikata eher milde Temperaturen, weswegen die Region für ihre speziellen Weine bekannt ist, die sie auf geringer Rebfläche anbaut. Aglianico gedeiht hier beispielsweise bestens, da er eher niedrige Temperaturen benötigt um auszureifen. Vor allem am erloschenen Vulkan Vulture, wo eine gewisse Aridität den Boden bestimmt, kann sich der Aglianico hervorragend entfalten.

Weinanbaugebiet Friaul

Im zwischen Österreich und Slowenien liegenden Friaul werden viele der Spitzenweine Italiens produziert. Für die Produktion technisch einwandfreier und frischer Weine genießt die Region internationales Ansehen. Aufgrund der exzeptionellen geographischen Lage findet man im Friaul eine Vielzahl an Rebsorten. Zu nennen wären Tocai friulano, Ribolla, Verduzzo, Picolit, Refosco, Schioppettino und Pignolo. Aber auch die ursprünglich französischen Rebsorten wie Pinot Bianco, Chardonnay, Sauvignon und viele andere werden im Friaul erfolgreich angebaut.

Wein aus Kalabrien

Kalabrien bietet vor allem aufgrund seines sehr sonnigen Klimas und der Nähe zum Meer beste Voraussetzungen für den Weinanbau. So gehört Kalabrien auch zu den ältesten Weinanbauregionen Italiens , die allerdings nach dem zweiten Weltkrieg unter der Auswanderung vieler Winzer nach Amerika und Argentinien leiden musste. Nach einigen Jahren der Vernachlässigung erholt sich die Region aber zunehmend.

Weine aus Kalabrien sind vor allem für ihre kräftige Struktur und eine ordentliche Portion Gerbstoffe bekannt. Die gesamte Rebfläche Kalabriens erstreckt sich auf bescheidene 25.000 Hektar. Jährlich werden ca. 1.000.000 Hektoliter Wein produziert. Gaglipoppo bildet dabei die Hauptrebsorte. Aus ihm werden Ciró, Savuto und Pollino gewonnen. Weißer Greco bringt in Kalabrien den sehr feinen kupferfarbenen Greco di Bianco hervor.

Wein aus Italien - Weinanbaugebiet Latium

Latium, die Heimat der Lateiner, verfügt über eine Rebfläche von etwa 50.000 Hektar. Hier hat die sehr alte Cesanese-Traube ihren Ursprung, die bisweilen herausragende Weine liefert, trotzdem heutzutage aber ein Nischendasein fristet. Latium ist aber vor allem wegen seiner Weißweine berühmt. Der Frascati, der aus Malvasia und Trebbiano gewonnen wird, überzeugt dabei als ein exzellenter, feiner Weißwein, der überdies nicht viel Alkohol enthält.

Weinanbau in der Lombardei

Die Lombardei gehört zu den aufstrebenden Weinanbaugebieten Italiens. Vor allem die Region Franciacorta hat in den letzten Jahrzehnten auf sich aufmerksam machen können. Hier entstehen aber nicht nur feinste Schaumweine, sondern auch reichlich exquisite Stillweine aus den internationalen Rebsorten Chardonnay, Cabernet Sauvignon und Pinot Noir .

Weinanbaugebiet Marken

Der Weinanbau in den Marken, der östlichen Region Mittelitaliens, die sich zwischen Toskana und Umbrien erstreckt, ist vor allem durch das gemäßigte Klima und die mineralhaltigen Böden bestimmt, die den Trauben eine ausgedehnte Reife ermöglichen.

Der Verdicchio zählt unter den italienischen, weißen Rebsorten zu den charakterstärksten. Der Montepulciano und der Sangiovese bilden das Fundament für die meisten Rotweine aus den Marken. Aus ihnen werden der Rosso Conero und der Rosso Pincero gekeltert. In dieser Region lässt sich insgesamt eine Renaissance der einheimischen Rebsorten konstatieren, die über die letzten Jahre hinweg wesentlich zu wachsendem Qualitätsbewusstsein geführt hat.

Piemont Wein

Das Piemont ist nach Sizilien flächenmäßig die größte Provinz Italiens. Hier werden einige der herausragendsten und erfolgreichsten Weine Italiens angebaut. Dem Piemont stehen etwa 55.000 Hektar Rebfläche zur Verfügung, auf denen über 3.000.000 Hektoliter Wein hergestellt wird.

Piemont selbst bedeutet: am Fuße des Berges. Die Alpen ummanteln nahezu komplett diese Provinz, die trotz der nördlichen Lage einen heißen Sommer hat, der von einem kühlen Herbst in einen feuchten Winter übergeht.

Die edelste Traube ist der Nebbiolo. Ohne sie wären viele der italienischen Spitzenweine nicht möglich. Die berühmtesten und bekanntesten Weine aus dem Nebbiolo sind der Barolo und der Barbaresco, die überwiegend in der Region der Langhe angebaut werden.

Der Barbera ist sozusagen der Allrounder unter den Trauben aus Piemont. Er hat sich in den letzten 20 Jahren auch stetig verbessert, sodass er mittlerweile auch in den höheren Preiskategorien anzutreffen ist.

Aber auch im Weißweinsegment hat Piemont immer mehr zu bieten. Es sind mittlerweile 25 % der Ertragsfläche, die die weißen Trauben einnehmen. Nennenswert sind hier vor allem der Roero Arneis, der Moscato, aber auch Weine aus der Cortese-Traube. Aus Cortese werden u.a. Gavi di Gavi und der Bianco di Custoza gekeltert.

Wein aus Sardinien

Sardiniens Rebfläche ist mit 35.000 Hektar relativ klein. Nach vielen Jahren der staatlichen Subventionen hat sich Sardinien zu einer wenn auch kleinen, aber dafür selbst tragenden Weinregion entwickelt. Die Hauptrebsorte ist hier bei den Roten der Cannonau, der dem Cannonau di Sardegna seinen Namen leiht. Bei Weißweinen führt kein Weg am Vermentino vorbei!

Sizilianischer Wein

Mit einer Rebfläche über 100.000 Hektar und einer durchschnittlichen Jahresproduktion von 8.000.000 Hektolitern gehört Sizilien zu den ertragsreichsten Regionen Italiens. Seit jeher ist die Region bekannt für süßliche Weine - allen voran der Marsala -, die allerdings gegen die weltweite Präferenz für trockenen Wein zu kämpfen haben.

Sizilianische Weine haben wie alle süditalienischen Weine eine Robustheit, die sie von den fein ziselierten Weinen des Nordens unterscheidet. Die hohen Temperaturen und die intensive Sonneneinstrahlung führen zu hohen Alkoholwerten und äußerst gehaltvollen Weinen, mit einer zupackenden Geschmacksstruktur, die den sizilianischen Weinen ihren Wiedererkennungswert geben. Der Nero d’Avola ist der Lokalmatador und steht Pate für sehr füllige, aromatische und äußerst langlebige Weine.

Wein aus Südtirol

Seit jeher ist diese an Österreich grenzende Region Italiens für rustikale Rotweine und frische Weißweine bekannt. Die berühmteste Rotweinrebsorte ist der Vernatsch bzw. Schiava. Aber auch Cabernet & Co. laufen hier zur Höchstform auf!

Beim Weißwein überwiegen die internationalen Rebsorten wie Pinot Grigio, Pinot Bianco und Chardonnay.

Toskana Wein

Die Toskana zählt mit Sicherheit zu den bedeutendsten Weinanbaugebieten Italiens. Die hügelige Landschaft dieser Region bildet eine perfekte geographische Lage für ausgewogenen Weinanbau. Zudem herrschen hier hohe Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht, die den Reifungsprozess der für den toskanischen Weinanbau so wichtige Sangiovese-Traube begünstigen.

Bis in die 60er und 70er Jahre galt die Toskana als Billigweinregion. Aber dies hat sich geändert, was vor allem auf die Reisebewegungen aus dieser Zeit zurückzuführen ist, die den toskanischen Wein , allen voran der Chianti, für sich entdeckten - damals noch gerne in den Bastflaschen. In den letzten Jahren hat sich die Qualität des Chiantis, dessen Basis der Sangiovese bestimmt, zunehmend und deutlich verbessert. Vor allem der Chianti Classico gilt heute als moderner Wein mit ausgeprägtem und komplexem Charakter.

Weinanbaugebiet Umbrien

Umbrien, die Nachbarregion der Toskana, hat sich vor allem seit den 80er Jahren mit Erfolg und durch önologische Expertise der stetigen Verbesserung der Sangiovese-Traube verschrieben. Zugleich keltert man mittlerweile in Umbrien auch aus Merlot, Cabernet Sauvignon, Pinot Noir und Chardonnay höchst interessante Weine .

Wein aus Italien - Weinanbaugebiet Venetien

Nach Apulien und Sizilien ist Venetien die ertragsreichste Weinbauregion Italiens. Sie erstreckt sich westwärts bis zum Gardasee und nordwärts bis zu den Alpen. Die Rebfläche Venetiens umfasst ca. 90.000 Hektar. Jährlich werden hier um die 7.500.000 Hektoliter Wein produziert. Dabei kommt der traditionsreichen Gegend Verona eine besondere Bedeutung im Weinanbau zu. Dort findet man überwiegend Soave, Valpolicella und Bardolino . Die Corvina-Traube bildet dabei die Basis für den Valpolicella sowie den Bardolino, während der Soave aus Garganega gekeltert wird.

 

Die Weinnation Italien gehört neben Spanien und Frankreich zu den beliebtesten und traditionsreichsten Weinanbaugebieten der Welt. Die italienische Lebenskultur ist ohne die Liebe der Menschen zum Wein nicht verständlich. Wie in Frankreich oder Spanien ist es für die meisten Italiener... mehr erfahren »
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Wein Italien - Italienische Weine

Die Weinnation Italien gehört neben Spanien und Frankreich zu den beliebtesten und traditionsreichsten Weinanbaugebieten der Welt. Die italienische Lebenskultur ist ohne die Liebe der Menschen zum Wein nicht verständlich. Wie in Frankreich oder Spanien ist es für die meisten Italiener undenkbar ohne italienische Weine zu speisen und das obgleich der Pro-Kopf Verbrauch in den letzten Jahren stark rückläufig ist.

Die Geschichte des italienischen Weinbaus ist wie die Geschichte des Landes selbst vielen Veränderungen unterworfen gewesen. Zur Zeit der Römer wurde der Grundstein für die Kultivierung des Weins gelegt. Das Mittelalter stärkte die Stellung Italiens im Segment der Luxusgüter, so auch des Weins. Unter italienischen Kaufleuten war guter italienischer Wein Zeichen von Wohlstand und auch zum Symbol für feinen Geschmack. Dass das süße Leben, la dolce Vita, gerade hier gepflegt wird, ist nicht zuletzt auf die Kultivierung von hochwertigen Weinen zurückzuführen.

Nach dem zweiten Weltkrieg wuchs auch Italien wirtschaftlich und fand schnell Anschluss an das europäische Lebensniveau, sodass sich wieder verstärktes Interesse an heimischen Weinen entwickelte.

Gegenwärtig wird in Italien in jeder der 20 Regionen insgesamt auf knapp 1 Million Hektar 60 Millionen Hektoliter Wein produziert. Dabei hat jede Region ihr besonderes Proprium. Zudem bietet die geographische und geologische Lage Italiens die besten Bedingungen für vielfältigen und hochwertigen Weinanbau.

Die vertikale Geographie spannt einen klimatischen Bogen von einem kontinentalen Klima im Norden bis hin zu einem mediterranen Klima im Süden. Dabei kann jedes Weinanbaugebiet in Italien von der Nähe des schützenden Wassers profitieren.

Im kontinentalen Norden, im Friaul und Südtirol bestimmt das alpine Klima in feiner Abstimmung mit dem Einfluss der Flusstäler den Wein. Je weiter südlich man geht, desto mediterraner wird das Klima, sodass im Piemont, der Lombardei und in Venetien gemäßigte und in der Toskana stärkere mediterrane klimatische Bedingungen herrschen. Ganz im Süden, in Kalabrien, Kampanien, Basilikata und Abruzzen, finden die Reben ein trockenes und sonniges Klima vor, das aber durch die Nähe zum Meer ausbalanciert wird.

Neben dem Klima spielen auch die geologischen Bedingungen eine eminente Rolle. Ein großer Teil der Spitzenweine aus Italien gedeihen auf kalkhaltigen Böden, beispielsweise in Piemont, der Toskana und im Friaul. In andere Provinzen wiederum, wie Kampanien, Sizilien und Basilikata, bilden die vulkanischen Böden die Basis für den Wein. Zudem findet man in italienischen Böden nicht zu selten auch Sandstein, Schiefer, Mergel und Ton.

Wein aus Italien - Weinanbaugebiet Abruzzen

Die Abruzzen bestichen vor allem durch zwei qualitativ hochwertige Rebsorten: dem roten Montepulciano d'Abruzzo und dem weissen Trebbiano d'Abruzzo. Das warme Klima und die zur Adria fallenden Hänge begünstigen eine solide Weinerzeugung.

Während der Montepulciano d’Abruzzo in der Regel eher kräftig mit einer ordentlichen Primärfrucht daherkommt, keltert man aus dem Trebbiano frische, spritzige und duftige Weißweine, die je nach Produzent sehr hohen Qualitätsansprüchen gerecht werden können.

Weinanbaugebiet Apulien

Die süditalienische Region Apulien verfügt über exzellente klimatische und geologische Bedingungen für den Weinanbau. Auf einer Anbaufläche von 107.000 Hektar werden jährlich über 7.000.000 Hektoliter Wein erzeugt. Im nördlichen Teil gehören Sangiovese und Trebbiano zu den meistangebauten Rebsorten, auf der Halbinsel Salento sind es vor allem Primitivo, Malvasia und Negroamaro , die die größten Rebflächen belegen.

Wein aus Italien - Weinanbaugebiet Basilikata

Im Gegensatz zu ihren Nachbarregionen, herrschen in Basilikata eher milde Temperaturen, weswegen die Region für ihre speziellen Weine bekannt ist, die sie auf geringer Rebfläche anbaut. Aglianico gedeiht hier beispielsweise bestens, da er eher niedrige Temperaturen benötigt um auszureifen. Vor allem am erloschenen Vulkan Vulture, wo eine gewisse Aridität den Boden bestimmt, kann sich der Aglianico hervorragend entfalten.

Weinanbaugebiet Friaul

Im zwischen Österreich und Slowenien liegenden Friaul werden viele der Spitzenweine Italiens produziert. Für die Produktion technisch einwandfreier und frischer Weine genießt die Region internationales Ansehen. Aufgrund der exzeptionellen geographischen Lage findet man im Friaul eine Vielzahl an Rebsorten. Zu nennen wären Tocai friulano, Ribolla, Verduzzo, Picolit, Refosco, Schioppettino und Pignolo. Aber auch die ursprünglich französischen Rebsorten wie Pinot Bianco, Chardonnay, Sauvignon und viele andere werden im Friaul erfolgreich angebaut.

Wein aus Kalabrien

Kalabrien bietet vor allem aufgrund seines sehr sonnigen Klimas und der Nähe zum Meer beste Voraussetzungen für den Weinanbau. So gehört Kalabrien auch zu den ältesten Weinanbauregionen Italiens , die allerdings nach dem zweiten Weltkrieg unter der Auswanderung vieler Winzer nach Amerika und Argentinien leiden musste. Nach einigen Jahren der Vernachlässigung erholt sich die Region aber zunehmend.

Weine aus Kalabrien sind vor allem für ihre kräftige Struktur und eine ordentliche Portion Gerbstoffe bekannt. Die gesamte Rebfläche Kalabriens erstreckt sich auf bescheidene 25.000 Hektar. Jährlich werden ca. 1.000.000 Hektoliter Wein produziert. Gaglipoppo bildet dabei die Hauptrebsorte. Aus ihm werden Ciró, Savuto und Pollino gewonnen. Weißer Greco bringt in Kalabrien den sehr feinen kupferfarbenen Greco di Bianco hervor.

Wein aus Italien - Weinanbaugebiet Latium

Latium, die Heimat der Lateiner, verfügt über eine Rebfläche von etwa 50.000 Hektar. Hier hat die sehr alte Cesanese-Traube ihren Ursprung, die bisweilen herausragende Weine liefert, trotzdem heutzutage aber ein Nischendasein fristet. Latium ist aber vor allem wegen seiner Weißweine berühmt. Der Frascati, der aus Malvasia und Trebbiano gewonnen wird, überzeugt dabei als ein exzellenter, feiner Weißwein, der überdies nicht viel Alkohol enthält.

Weinanbau in der Lombardei

Die Lombardei gehört zu den aufstrebenden Weinanbaugebieten Italiens. Vor allem die Region Franciacorta hat in den letzten Jahrzehnten auf sich aufmerksam machen können. Hier entstehen aber nicht nur feinste Schaumweine, sondern auch reichlich exquisite Stillweine aus den internationalen Rebsorten Chardonnay, Cabernet Sauvignon und Pinot Noir .

Weinanbaugebiet Marken

Der Weinanbau in den Marken, der östlichen Region Mittelitaliens, die sich zwischen Toskana und Umbrien erstreckt, ist vor allem durch das gemäßigte Klima und die mineralhaltigen Böden bestimmt, die den Trauben eine ausgedehnte Reife ermöglichen.

Der Verdicchio zählt unter den italienischen, weißen Rebsorten zu den charakterstärksten. Der Montepulciano und der Sangiovese bilden das Fundament für die meisten Rotweine aus den Marken. Aus ihnen werden der Rosso Conero und der Rosso Pincero gekeltert. In dieser Region lässt sich insgesamt eine Renaissance der einheimischen Rebsorten konstatieren, die über die letzten Jahre hinweg wesentlich zu wachsendem Qualitätsbewusstsein geführt hat.

Piemont Wein

Das Piemont ist nach Sizilien flächenmäßig die größte Provinz Italiens. Hier werden einige der herausragendsten und erfolgreichsten Weine Italiens angebaut. Dem Piemont stehen etwa 55.000 Hektar Rebfläche zur Verfügung, auf denen über 3.000.000 Hektoliter Wein hergestellt wird.

Piemont selbst bedeutet: am Fuße des Berges. Die Alpen ummanteln nahezu komplett diese Provinz, die trotz der nördlichen Lage einen heißen Sommer hat, der von einem kühlen Herbst in einen feuchten Winter übergeht.

Die edelste Traube ist der Nebbiolo. Ohne sie wären viele der italienischen Spitzenweine nicht möglich. Die berühmtesten und bekanntesten Weine aus dem Nebbiolo sind der Barolo und der Barbaresco, die überwiegend in der Region der Langhe angebaut werden.

Der Barbera ist sozusagen der Allrounder unter den Trauben aus Piemont. Er hat sich in den letzten 20 Jahren auch stetig verbessert, sodass er mittlerweile auch in den höheren Preiskategorien anzutreffen ist.

Aber auch im Weißweinsegment hat Piemont immer mehr zu bieten. Es sind mittlerweile 25 % der Ertragsfläche, die die weißen Trauben einnehmen. Nennenswert sind hier vor allem der Roero Arneis, der Moscato, aber auch Weine aus der Cortese-Traube. Aus Cortese werden u.a. Gavi di Gavi und der Bianco di Custoza gekeltert.

Wein aus Sardinien

Sardiniens Rebfläche ist mit 35.000 Hektar relativ klein. Nach vielen Jahren der staatlichen Subventionen hat sich Sardinien zu einer wenn auch kleinen, aber dafür selbst tragenden Weinregion entwickelt. Die Hauptrebsorte ist hier bei den Roten der Cannonau, der dem Cannonau di Sardegna seinen Namen leiht. Bei Weißweinen führt kein Weg am Vermentino vorbei!

Sizilianischer Wein

Mit einer Rebfläche über 100.000 Hektar und einer durchschnittlichen Jahresproduktion von 8.000.000 Hektolitern gehört Sizilien zu den ertragsreichsten Regionen Italiens. Seit jeher ist die Region bekannt für süßliche Weine - allen voran der Marsala -, die allerdings gegen die weltweite Präferenz für trockenen Wein zu kämpfen haben.

Sizilianische Weine haben wie alle süditalienischen Weine eine Robustheit, die sie von den fein ziselierten Weinen des Nordens unterscheidet. Die hohen Temperaturen und die intensive Sonneneinstrahlung führen zu hohen Alkoholwerten und äußerst gehaltvollen Weinen, mit einer zupackenden Geschmacksstruktur, die den sizilianischen Weinen ihren Wiedererkennungswert geben. Der Nero d’Avola ist der Lokalmatador und steht Pate für sehr füllige, aromatische und äußerst langlebige Weine.

Wein aus Südtirol

Seit jeher ist diese an Österreich grenzende Region Italiens für rustikale Rotweine und frische Weißweine bekannt. Die berühmteste Rotweinrebsorte ist der Vernatsch bzw. Schiava. Aber auch Cabernet & Co. laufen hier zur Höchstform auf!

Beim Weißwein überwiegen die internationalen Rebsorten wie Pinot Grigio, Pinot Bianco und Chardonnay.

Toskana Wein

Die Toskana zählt mit Sicherheit zu den bedeutendsten Weinanbaugebieten Italiens. Die hügelige Landschaft dieser Region bildet eine perfekte geographische Lage für ausgewogenen Weinanbau. Zudem herrschen hier hohe Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht, die den Reifungsprozess der für den toskanischen Weinanbau so wichtige Sangiovese-Traube begünstigen.

Bis in die 60er und 70er Jahre galt die Toskana als Billigweinregion. Aber dies hat sich geändert, was vor allem auf die Reisebewegungen aus dieser Zeit zurückzuführen ist, die den toskanischen Wein , allen voran der Chianti, für sich entdeckten - damals noch gerne in den Bastflaschen. In den letzten Jahren hat sich die Qualität des Chiantis, dessen Basis der Sangiovese bestimmt, zunehmend und deutlich verbessert. Vor allem der Chianti Classico gilt heute als moderner Wein mit ausgeprägtem und komplexem Charakter.

Weinanbaugebiet Umbrien

Umbrien, die Nachbarregion der Toskana, hat sich vor allem seit den 80er Jahren mit Erfolg und durch önologische Expertise der stetigen Verbesserung der Sangiovese-Traube verschrieben. Zugleich keltert man mittlerweile in Umbrien auch aus Merlot, Cabernet Sauvignon, Pinot Noir und Chardonnay höchst interessante Weine .

Wein aus Italien - Weinanbaugebiet Venetien

Nach Apulien und Sizilien ist Venetien die ertragsreichste Weinbauregion Italiens. Sie erstreckt sich westwärts bis zum Gardasee und nordwärts bis zu den Alpen. Die Rebfläche Venetiens umfasst ca. 90.000 Hektar. Jährlich werden hier um die 7.500.000 Hektoliter Wein produziert. Dabei kommt der traditionsreichen Gegend Verona eine besondere Bedeutung im Weinanbau zu. Dort findet man überwiegend Soave, Valpolicella und Bardolino . Die Corvina-Traube bildet dabei die Basis für den Valpolicella sowie den Bardolino, während der Soave aus Garganega gekeltert wird.

 

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