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Kamptal Wein – Grüner Veltliner und Riesling, Millionen Jahre jung

„Kambos“ bedeutete bei den Kelten krumm. So nannten sie den Fluss, der heute Kamp heißt und das Tal maßgeblich prägt. Vor hundert Jahren waren es die Kurbäder, Burgen und die Natur, die das Kamptal berühmt machten. Diese Anziehungspunkte gibt es heute noch, die Hauptattraktion ist mittlerweile aber eindeutig der Wein. Die Reise ins Kamptal führt durch eine beschauliche Kulturlandschaft mit romantischen Städten und pittoresken Orten. Die Region zählt mit ihren rund 3.800 Hektar Rebfläche zu den größten Weinbaugebieten Österreichs und hat mehr Reben vorzuweisen als die Steiermark und Wien zusammen.

An der Mündung des Flusses Kamp in die Donau öffnet sich das Kamptal nach Südosten, und damit auch dem Einfluss des pannonischen Klimas. Heiße Tage fördern die Reife der Trauben, während der Kaltluftzufluss aus dem Waldviertel für kühle Nächte sorgt. Das verleiht den weißen Trauben die würzige Aromatik, das feine Säurespiel und diesen unvergleichlichen, kristallklaren, mineralischen Charakter. Klar, dass auch Rotweine von solchen Bedingungen profitieren, mit ihrer feinbeerigen und delikaten Frucht zählen sie zu den elegantesten des Landes.

Weinanbaugebiet Kamptal

Verwittertes Urgestein auf den Berglagen, dass auf den Osthängen von Löss und Lehm abgelöst wird, bildet den Boden, der vor allem dem Veltliner entgegen kommt. Die 3.800 ha sind hauptsächlich mit Grünem Veltliner und Riesling bestockt. Gute Ergebnisse liefern auch Weißburgunder und Chardonnay. Die Bedeutung von Rotweinsorten, oft als Cuvée ausgebaut, steigt. Seit dem Jahrgang 2008 ist der Begriff Kamptal DAC (Districtus Austriae Controlatus) den Weinen der Sorte Grüner Veltliner und Riesling vorbehalten. Der Zusatz „Reserve“ kennzeichnet besonders kräftige DAC-Weine. Die großen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht garantieren optimale, weil langsame Reifung der Früchte, was vor allem dem fruchtbetonten und verhältnismäßig spät reifenden Grünen Veltliner zu Gute kommt. Im Kamptal zeigt die österreichische Paradesorte was sie kann, von unkompliziert leicht und spritzig bis klassisch opulent, bis hin zu vollmundig süß reicht das Aromaspektrum der Kamptaler Veltliner.

Der Weg an die Spitze in der Alpenrepublik war nicht immer einfach, doch für die Kamptaler Winzer ist der Erfolg vom einfachen Heurigenwein zum international gesuchten Trendweinen der Lohn für Beharrlichkeit, Ausdauer und Gelassenheit. Im Kamptal spielte der Grüne Veltliner schon immer die erste Geige, wenn gleich auch hier Chardonnay & Co Fuß fassen konnten. Aber die Euphorie der Global Player hält sich in Grenzen, das Kamptal bleibt vor allem Veltliner-Land, Tradition wird groß geschrieben.

Kamptal - Weinstadt Langenlois

Mittelpunkt des Gebietes ist Österreichs größte Weinstadt Langenlois, ein Ort, dessen Häuser zum Teil noch über alte Laubenhöfe verfügen. Im „Ursinenhaus“ gibt es nicht nur Informationen in Sachen Wein, sondern auch mehr als 250 Weine, Sekte und Edelbrände zu kosten und zu Ab-Hof-Preisen zu kaufen. Eine zusätzliche Attraktion für Weintouristen ist das Weinmuseum „Loisium“, oberirdisch ein futuristisches Besucherzentrum samt Vinothek mit regionalen Weinen, unterirdisch ein mystisch inszeniertes Weinerlebnis mit Licht und Ton entlang jahrhundertealter Gänge. Das Ganze ist ein Symbol für die Symbiose aus Tradition und Innovation, die das Kamptal prägt. Bekannte Weinorte sind auch Gobelsburg, Zöbing, Kammern und Strass im Strassertale, überragt vom markanten Heiligenstein, der schon 1280 als „Hellenstein“ (Höllenstein) Erwähnung fand: ein Berg, auf den die Sonne „höllisch heiß“ brennt. Dieser berühmteste Kamptaler Weinberg besteht aus 270 Millionen Jahre altem Urgestein – einem Wüstensandstein mit vulkanischen Bestandteilen aus der Perm-Zeit – und bildet das Herzstück des gleichnamigen Naturschutzgebietes.

„Kambos“ bedeutete bei den Kelten krumm. So nannten sie den Fluss, der heute Kamp heißt und das Tal maßgeblich prägt. Vor hundert Jahren waren es die Kurbäder, Burgen und die Natur, die das Kamptal berühmt machten. Diese Anziehungspunkte gibt es heute noch, die Hauptattraktion ist mittlerweile... mehr erfahren »
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Kamptal Wein – Grüner Veltliner und Riesling, Millionen Jahre jung
„Kambos“ bedeutete bei den Kelten krumm. So nannten sie den Fluss, der heute Kamp heißt und das Tal maßgeblich prägt. Vor hundert Jahren waren es die Kurbäder, Burgen und die Natur, die das Kamptal berühmt machten. Diese Anziehungspunkte gibt es heute noch, die Hauptattraktion ist mittlerweile aber eindeutig der Wein. Die Reise ins Kamptal führt durch eine beschauliche Kulturlandschaft mit romantischen Städten und pittoresken Orten. Die Region zählt mit ihren rund 3.800 Hektar Rebfläche zu den größten Weinbaugebieten Österreichs und hat mehr Reben vorzuweisen als die Steiermark und Wien zusammen.

An der Mündung des Flusses Kamp in die Donau öffnet sich das Kamptal nach Südosten, und damit auch dem Einfluss des pannonischen Klimas. Heiße Tage fördern die Reife der Trauben, während der Kaltluftzufluss aus dem Waldviertel für kühle Nächte sorgt. Das verleiht den weißen Trauben die würzige Aromatik, das feine Säurespiel und diesen unvergleichlichen, kristallklaren, mineralischen Charakter. Klar, dass auch Rotweine von solchen Bedingungen profitieren, mit ihrer feinbeerigen und delikaten Frucht zählen sie zu den elegantesten des Landes.

Weinanbaugebiet Kamptal

Verwittertes Urgestein auf den Berglagen, dass auf den Osthängen von Löss und Lehm abgelöst wird, bildet den Boden, der vor allem dem Veltliner entgegen kommt. Die 3.800 ha sind hauptsächlich mit Grünem Veltliner und Riesling bestockt. Gute Ergebnisse liefern auch Weißburgunder und Chardonnay. Die Bedeutung von Rotweinsorten, oft als Cuvée ausgebaut, steigt. Seit dem Jahrgang 2008 ist der Begriff Kamptal DAC (Districtus Austriae Controlatus) den Weinen der Sorte Grüner Veltliner und Riesling vorbehalten. Der Zusatz „Reserve“ kennzeichnet besonders kräftige DAC-Weine. Die großen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht garantieren optimale, weil langsame Reifung der Früchte, was vor allem dem fruchtbetonten und verhältnismäßig spät reifenden Grünen Veltliner zu Gute kommt. Im Kamptal zeigt die österreichische Paradesorte was sie kann, von unkompliziert leicht und spritzig bis klassisch opulent, bis hin zu vollmundig süß reicht das Aromaspektrum der Kamptaler Veltliner.

Der Weg an die Spitze in der Alpenrepublik war nicht immer einfach, doch für die Kamptaler Winzer ist der Erfolg vom einfachen Heurigenwein zum international gesuchten Trendweinen der Lohn für Beharrlichkeit, Ausdauer und Gelassenheit. Im Kamptal spielte der Grüne Veltliner schon immer die erste Geige, wenn gleich auch hier Chardonnay & Co Fuß fassen konnten. Aber die Euphorie der Global Player hält sich in Grenzen, das Kamptal bleibt vor allem Veltliner-Land, Tradition wird groß geschrieben.

Kamptal - Weinstadt Langenlois

Mittelpunkt des Gebietes ist Österreichs größte Weinstadt Langenlois, ein Ort, dessen Häuser zum Teil noch über alte Laubenhöfe verfügen. Im „Ursinenhaus“ gibt es nicht nur Informationen in Sachen Wein, sondern auch mehr als 250 Weine, Sekte und Edelbrände zu kosten und zu Ab-Hof-Preisen zu kaufen. Eine zusätzliche Attraktion für Weintouristen ist das Weinmuseum „Loisium“, oberirdisch ein futuristisches Besucherzentrum samt Vinothek mit regionalen Weinen, unterirdisch ein mystisch inszeniertes Weinerlebnis mit Licht und Ton entlang jahrhundertealter Gänge. Das Ganze ist ein Symbol für die Symbiose aus Tradition und Innovation, die das Kamptal prägt. Bekannte Weinorte sind auch Gobelsburg, Zöbing, Kammern und Strass im Strassertale, überragt vom markanten Heiligenstein, der schon 1280 als „Hellenstein“ (Höllenstein) Erwähnung fand: ein Berg, auf den die Sonne „höllisch heiß“ brennt. Dieser berühmteste Kamptaler Weinberg besteht aus 270 Millionen Jahre altem Urgestein – einem Wüstensandstein mit vulkanischen Bestandteilen aus der Perm-Zeit – und bildet das Herzstück des gleichnamigen Naturschutzgebietes.

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