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94 Punkte von Galloni: 2016er Riesling Kabinett Ockfener Bockstein - Markus Molitor


Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Weinfreunde,
liebe Kunden,

vollkommen zu Unrecht stehen die Weine der Saar etwas im Schatten der Mosel. Mit so illustren Namen wie Egon Müller, Van Volxem und jüngst von Othegraven (Günther Jauch) rücken die Weine der Saar wieder mehr ins Rampenlicht. Aus vinologischer Sicht liegt das Epizentrum der Saar in Wiltingen, in dessen Gemarkung der legendäre Scharzhofberg gerade international für seine edelsüssen Weine bekannt ist.

Etwas südlicher liegt die nicht minder interessante Spitzenlage des Ockfener Bockstein, in welcher der „Moselmagier“ Markus Molitor einige Parzellen bewirtschaftet. Aus der aktuellen 2016er Kollektion stellen wir heute vor:
2016er Riesling Kabinett Ockfener Bockstein - Markus Molitor

Auf ihrem langen Weg von der Quelle in den Vogesen bis zur Mündung in die Mosel verläuft die Saar am Ende ihrer Reise in engen Schleifen ähnlich der Mosel. Diese Schleifen sind nichts anderes als tiefe Furchen im rheinischen Schiefergebirge, an dessen Hängen die weltberühmten Weine der Saar wachsen. Die Bodenprofile sind durch den Devon-Schiefer dominiert und sind teilweise durch Vulkangestein zersetzt. Den fragilen Devonschiefer findet man hier je nach Lage mit blauem, grauem, braunen oder roten Schattierungen. Dank der steilen Hanglagen stehen die Rebstöcke hier in perfekter Exposition und werden bis tief in den Herbst noch vom Schiefer nachts gewärmt, wenn dieser die Wärme der Sonnenstrahlen des Tages abgibt.

Im Glas blitzsauber mit grünlichen Reflexen und einer ungemein rassigen Nase. Bezaubernd floral in der Nase mit zarten Anklängen von Orangenblüten. Am Gaumen klar, präzise und rasiermesserscharf profiliert. Dank des geringen Alkohol (nur 9%) hat der Wein einen ungemeinen Zug und überragenden Trinkfluss. Wie ein Kaleidoskop breitet er mit jedem Schluck eine neue Facette aus. Mit Anklängen von gebratenen Mandeln, Pampelmuse oder Limetten ist jeder Schluck ein Hochgenuss, der den Gaumen erfrischt. Rein sensorisch rangiert der Wein genau auf der Grenze zwischen trocken und feinherb!

Kürzlich hat David Schildknecht (ex Parker) bei Galloni einen umfassenden Jahrgangsbericht zur Mosel und Saar mit entsprechenden Bewertungen veröffentlicht und die Bewertung für diesen Kabinett gleicht schon einer kleinen Sensation!

Von 367 Weinen rangiert dieser Wein auf Platz 7 über alle Qualitätsstufen! Von den Kabinetten ist er der Beste überhaupt und selbst manch Grosses Gewächs namhafter Kollegen kommt schlechter weg:

"Orange and orange blossom, mint and elder flower waft fragrantly from the glass. This beauty comes to the palate with infectious juiciness of orange and lime, heady inner-mouth perfume, and a seductively silken feel. Undertones of raw almond and wet stone add further interest to an impeccably poised, consummately refreshing, exuberantly persistent finish. In its levity and animating energy, this precisely captures Kabinett virtues. Its mere hint of sweetness is ideally supportive and conducive to culinary versatility. Not a bit more residual sugar is needed. No wonder Molitor has been eager to make major inroads into the Bockstein. I'm beginning to better understand why this Saar site - or, at least, its best portions - were traditionally second in reputation only to the Scharzhofberg. (I returned to this wine repeatedly, thinking that I must have overrated it - but no.)"
94/100 Punkte 2016er Riesling Kabinett Ockfener Bockstein
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