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Bordeaux… große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus….


Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Weinfreunde,
liebe Kunden,

große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus… in den nächsten Monaten haben wir wieder viele Weine aus unserem Lieblingsanbaugebiet Bordeaux im Glas!

So nach und nach trudeln jetzt die ersten 2016er Weine ein und bestätigen eindrucksvoll ihre außergewöhnliche Qualität. Der Markt ist jedoch in Bewegung und die Flaschenbewertungen von Robert Parkers Wine Advocate sowie Neil Martin für Vinous/Galloni haben schon für Aufsehen am „Place de Bordeaux“ gesorgt.

In der ersten Aprilwoche verkosten wir wieder mehrere hundert Fassmuster des 2018er Jahrgangs für Sie und können es auch kaum abwarten, diesen Jahrgang zu verkosten. Dieser Tage haben wir einige Stimmen aus Bordeaux gehört und die Zeichen sind eindeutig: Es schlummert erneut ein Ausnahmejahrgang in den Fässern links und rechts der Gironde und wir werden Sie wie gewohnt durch den „Dschungel“ der Subskription führen und mit persönlichen Verkostungseindrücken Sie gerne bei der Auswahl Ihrer 2018er Weine beraten – dazu mehr ab ca. Mai diesen Jahres.

Heute möchten wir Ihnen unseren „2016er Hauswein“ vorstellen:
2016er Château Barrail du Blanc
An dem jährlichen Verkostungsmarathon im Bordeaux nehmen wir schon seit knapp 20 Jahren teil und die Muster des 2016er Jahrgangs waren zweifellos die besten, die wir je verkosten durften. Die Fassproben waren ungewöhnlich zugänglich und zeigten mustergültig ihre Herkunft und Typizität.

Die Tannin- und Säurewerte sind hoch, Alkoholgrade deutlich niedriger (12,5-13,5%) – das Ganze mit einer perfekten, phenolischer Reife der Trauben. Wir hatten leider nicht das Vergnügen die 1982er, 1986er oder 1990er Weine vom Fass zu verkosten, aber die Stilistik der Weine dieser Jahrgänge wird nicht sehr viel anders gewesen sein zu dieser Zeit.

Die 3ha Weinberge von Barrail du Blanc liegen in einer Ebene, südlich von St. Emilion in der Gemeinde St. Sulpice de Faleyrens. Landläufig nicht unbedingt als „hot spot“ der Appellation angesehen, hat Jean Luc Thunevin mit seinem Château Valandraud der Weinwelt dennoch bewiesen, dass auch hier Spitzenweine wachsen. Château Monbousquet ist hier ebenfalls zu finden und auch nicht unbedingt für schlechten Wein bekannt.

Die Experten und Weinmacher sprechen immer gerne vom Plateau von St. Emilion, damit sind die Lagen oberhalb (nördlich) des Städtchens St. Emilion gemeint. Das Plateau ist ein riesiger Kalksteinfelsen, aus dem die ganze Stadt St. Emilion im Prinzip herausgebrochen wurde. Die um den Ort liegenden Kalksteinlagen fordern den Reben so einiges ab und die tief verwurzelten Weine von z.B. Cheval Blanc, Figeac, Troplong Mondot etc. bestechen mit subtiler Eleganz.

In der tieferliegenden Ebene, unterhalb St. Emilions wechseln die Bodenprofile recht schnell und statt Kalkstein sind es jetzt die Kieselsteine, die dominieren. Durchsetzt mit sandigen und tonhaltigen Schichten, speichert der Kies die Wärme des Tages und gibt diese abends wieder ab. Seit 150 Jahren ist Barrail du Blanc im Familienbesitz und seit 1995 kümmert sich die Familie Moueix aus Libourne um Ausbau und Vermarktung des Weines. Aufgrund unserer langen Zusammenarbeit mit dem Hause Moueix, probieren wir jedes Jahr Trotanoy, La-Fleur Petrus und Co. vom Fass. Jede dieser Verkostungen beginnt immer mit dem aktuellen Jahrgang Barrail du Blanc und selbst in diesem Umfeld macht der Wein einen mehr als guten Eindruck, obwohl er im Preis wesentlich günstiger liegt!

Aus 70% Merlot und 30% Cabernet Franc gekeltert, ist der Barrail du Blanc jedes Jahr ein konstant guter Wein mit einem mehr als attraktiven Preis. Und auch Rene Gabriel schätzt den Wein sehr und bewertet die Jahrgänge regelmäßig mit 16/20 Punkten.

Ungemein reintönig in der Nase, fast geschliffen, zeigt der Wein sofort seine besondere Qualität! Dunkle Früchte mit vielen Facetten, aber auch einer beeindruckenden Finesse. Am Gaumen setzt sich der Eindruck fort. Hier muss jede Traube einzeln selektiert worden sein. So reintönig und finessenreich – wie flüssige Seide – rollt der Wein über den Gaumen in einer ungeahnten Qualität. Hier muss eine perfekte Reife der Trauben gegeben worden sein, um so einen überzeugenden Wein auf die Flasche zu bringen. Chapeau!

Unser Fazit: Der perfekte „kleine“ 2016er Wein für die Wartezeit auf die Trinkreife der großen 2016er Trouvaillen! 2016er Château Barrail du Blanc ab 16,50€/Fl.

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