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DIE Entdeckung des Jahres 2007 !!!

Was uns bei diesen Rotweinen aus der nördlichen Pfalz begeistert, ist einmal mehr eine hinreißende Tiefe und Intensität, wie sie bei deutschen Rotweinen nur äußerst selten zu finden ist. Alle hier vorgestellten Weine haben das Zeug dazu, in der nächsten Blindprobe für mächtig Verwirrung zu sorgen.
Nach Andreas Rings ist es einfach der Boden der Region Freinsheim, der es ermöglicht, dass hier solche Fruchtbomben gedeihen können. Ohne große Namen, teure Berater o.ä. keltert dieses Familienweingut wirkliche Kunstwerke. Die Historie des Weingut ist ebenso kurz wie beständig: 1976 heiratet Willi Rings seine Traudel Weinsheimer und übernimmt die Leitung des Weinguts Weinsheimer. Erst 1993 wurden die ersten Weine unter dem eigenen Etikett abgefüllt, und 2000 ist mit den zwei Söhnen Steffen und Andreas die jüngste Generation eingestiegen. Mit diesen beiden Brüdern sind zwei äußerst bodenständige, gelernte Winzer für den zunehmenden Erfolg des Weinguts verantwortlich.
Obwohl dieses Jahr erstmals der Gault Millau (Weinguide 2008) das Weingut erwähnt wird:
"...jedes Jahr mehr überwiegen die gelungenen Experimente. Zuletzt überraschte uns ein grandioser, dichter und pfeffriger Syrah Rotwein aus 2004 sowie wohl die erste Syrah Trockenbeerenauslese Deutschlands aus dem Jahrgang 2006. Beachtlich auch der Riesling Saumagen sowie der wohl beste Portugieser weit und breit..."
sind im aktuellen Gault Millau keine Bewertungen der heutigen Weine enthalten. Das liegt schlicht und einfach daran, dass die Verkostungen schon vor längerer Zeit stattgefunden haben - bevor die jüngsten Weine abgefüllt wurden. Wir sind fest davon überzeugt, dass die heute vorgestellten Weine allesamt deutlich über 90 Punkte verdienen.

Dieser reinsortige Cabernet Sauvignon aus sieben Jahre alten Reben besticht bereits im Glas: tiefdunkel, funkelnd, voll und schwer, fast wie ein junger Bordeaux. In der Nase schöne Finesse, Anklänge von dunklen Pflaumen und Schmelz, leichtes Vanillin, obwohl elf Monate im großen Holzfass ausgebaut. Am Gaumen dann ebenso saftig und durchdringend. Obwohl der Wein nicht als Bordeaux-Derivat durchgeht, hat er seinen eigenen Charakter. Zuerst Schmelz und Finesse, am Mittelbau nicht ganz so durchdringend wie ein vergleichbarer Wein aus südlicheren Gefilden. Dann aber ein donnernder Abgang, mit viel Würze und leicht harschen Tanninen. Noch ein wilder Wein - aber in 1-2 Jahren mit etwas gezähmten Gerbstoffen großer Genuss zum kleinen Preis!
2006er Cabernet Sauvignon - Weingut Rings 10,50 €
Das 12er AKTIONSPAKET liefern wir frei Haus: 125,00 € anstatt 134,00 €


Mit der Quintessenz stellen wir Ihnen ein Cuvée aus 45% St. Laurent, 45% Dornfelder und 10% Merlot vor. Wie der vorgenannte Cabernet wird der Wein in der Burgunderflasche mit Silberkapsel ausgeliefert. Das Alter der Rebstöcke beträgt zwischen 9 und 22 Jahre.
In der Nase wesentlich differenzierter als der reinsortige Cabernet, geben St. Laurent bzw. der Dornfelder hier den Ton an. Am Gaumen dann mit dem Cabernet auf Augenhöhe. Schöne Typizität der beiden "enfantterrible" Dornfelder und St. Laurent. Ein Wein ebenso stark im Ausdruck wie modern vinifiziert.
2006er Quintessenz - Weingut Rings 9,95 €


Mit diesem Wein krönt die Familie Rings ihre Kollektion. Namensgebend, ob glücklich oder unglücklich gewählt sei dahingestellt, ist die Lage "Schwarzes Kreuz".
Das Kreuz ist größtenteils ein Bordeaux Cuvée aus 60% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot, 8% St. Laurent und 2% Cabernet Franc. Die Rebstöcke sind 6 bis 15 Jahre alt, und mit welch strenger Selektion dieses Elixier entstand, zeigt der niedrige Ertrag von 25hl. Der Wein reifte nicht weniger als 22 Monate in Barriques aus pfälzer und französischer Eiche und wurde erst am 1.Dezember für den Verkauf freigegeben. Aufgrund der sehr geringen Produktion von ca. 2.400 Flaschen wird dieser Wein leider schneller ausverkauft sein, als der ein oder andere Journalist diesen Wein entdecken wird.
Bereits im Glas wieder tiefdunkel, satt und unbekümmert wie ein junger Bordeaux. Jetzt auch in der Nase durchaus Bordeaux-Attitüden mit dunklen gekochten Früchten, Cassis und feinstem Vanillin. Allein von der Nase definitiv nicht als deutscher Wein zu erkennen. Am Gaumen durchdringend und satt wie ein 2005er Bordeaux, Primärfrucht im Überfluss, dieser Wein könnte auch gut aus den Händen von Jean-Luc Thunevin stammen. HUT AB und unseren größten Respekt für solch einen Wein aus Deutschland! Dieser Wein ist für uns DIE ENTDECKUNG des Jahres 2007!
SOLD OUT