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Müller-Thurgau & Scheurebe neu interpretiert von Christian Stahl!



Versuchen Sie mal alle Vorurteile und bisherigen Erfahrungen über fränkische Weine und insbesonders die Rebsorten Müller-Thurgau und Scheurebe zu vergessen.
In Auernhofen am Rande des Taubertals, rund 25 Kilometer nördlich vom romantischen Rothenburg, liegt der Winzerhof von Simone und Christian Stahl.
Christian Stahl hat sein Handwerkszeug bei Knoll (Weingut am Stein) in Würzburg gelernt und in Geisenheim weiter vertieft.
Sein unglaubliches Talent blitzte erstmals 2008 in der Presse auf als Stuart Pigott ihm den Titel „Jungwinzer des Jahres 2008“ verlieh! Ab da wurde auch eine breitere Öffentlichkeit auf die finessenreichen, leichtgewichtigen und höchst anspruchsvollen Weine von Christian Stahl aufmerksam!
Nach wie vor spielt Christian mit seinem Namen und verzichtet dabei auf Prädikate – so finden sich oft die Zusätze Damaszener Stahl oder Edelstahl auf den Etiketten seiner Weine. Die Reminiszenz an diese beiden äußerst wertvollen Stahlarten ist dabei Ansporn und Anspruch zugleich. Christian Stahl kann beides mit einer beeindrucken Eleganz einlösen, die absolut nichts mehr mit der Bocksbeutel-Tradition des Frankenlandes zu tun hat.
2012er Müller-Thurgau - „Hasennest“ – Damaszener Stahl – Christian Stahl


Simone und Christian haben keinem geringeren als Stuart Pigott 2009 zehn Rebzeilen Müller-Thurgau aus der Steillage Hasennest geliehen aus denen er seinen eigenen Müller-Thurgau „Wein hilft“ abfüllte! Laut Pigott ist der Müller-Thurgau eine Underdog-Rebsorte: „…Okay, billigen MT in der Literflasche (dünn, flach, penetrante Muskatnote) kann man schnell vergessen, aber in Anbaugebieten mit kühlem Klima hat er Star-Potential dank die Kombination von frühe Traubenreife und eine sehr spannende Aromatik (wenn vollreif gelesen)…“
Im Glas zunächst helles Gelb. Dezentes, leicht muskatiges Bukett, weich mit zarter, blumiger Fruchtigkeit und einer ausgeprägten Mineralität und Frische. Zumeist ist der Müller-Thurgau - eine Kreuzung von Riesling mit Silvaner - ein säurearmer, runder Wein, der einen milden Geschmackseindruck hinterlässt. Das Einzige was mit dieser Vorstellung annähernd zu tun hat , ist seine angenehme Milde und Ausgewogenheit.
Ansonsten ist dieser Wein finessenreich, anregend, mit einer ausgeprägten, frischen Säure, die einem guten Riesling zur Ehre gereichen würde ! Die Fruchtaromen erinnern am Gaumen dann an gelbe, reife Früchte, insbesondere Aprikose und Pfirsich, aber auch Marille, ergänzt durch zarte Apfelnoten.
Besonders als Speisenbegleiter zu hellem Fleisch, gebratenem Fisch oder natürlich zur asiatischen Küche drängt sich dieser Wein als Begleiter geradezu auf.
In seiner Gesamtheit ein höchst finessenreicher, vielschichtiger, komplexer Weisswein mit einer Rasse und Attitüde eines guten Rieslings! Wir haben noch keinen vergleichbaren Müller-Thurgau im Glas gehabt!

2012er Müller Thurgau - Winzerhof Stahl 9,50 €

3er PROBIERPAKET frei Haus nur 28,50 €


2012er Scheurebe – Damaszener Stahl – Winzerhof Stahl – Franken



Zunächst einmal lassen wir Christian Stahl zu Wort kommen: „Damaszener Stahl steht für hohe Qualität und Handwerkskunst. Weine von besonderer Eleganz, Frucht und Mineralität. Die Stilistik - weit, weit weg von Fränkisch altbacken.“ Dem ist eigentlich nicht viel hinzuzufügen ausser vielleicht noch ein Zitat von Stuart Pigott: „Das schmeckt ja wie Rauschgift!“
Um an dieser Stelle ganz klar Position zu beziehen muss man natürlich berücksichtigen das Stuart Pigott dies mit dem unnachahmlichen britischen Humor gesagt hat und sowohl er wie auch wir uns natürlich von Betäubungsmitteln distanziert!
Zurück zur Scheurebe – das neue Hobby von Christian – ist eine deutsche Neuzüchtung aus Silvaner und Riesling und wird in Österreich als „Sämling“ bezeichnet. Es handelt sich bei der Scheurebe um eine der populärsten Neuzüchtungen, die insbesondere auch in Franken weit verbreitet ist, da sie generell früh reift und hohe Mostgewichte erbringt.
Christian Stahl adelt die Scheurebe und keltert daraus Weine die die Welt noch nicht gesehen hat! Der Wein hat Spiel, Finesse, überzeugt mit einer feinen Mineralik, wirkt nie plump oder dumpf sondern kommt blitzsauber, messerscharf daher!
Zunächst fällt der Wein durch ein sensationell intensives, sehr delikates an schwarze Johannisbeeren erinnerndes Bukett auf. Danach ein spannendes Gaumenspiel zwischen Frucht und Säure durch die feine und finessenreiche Kombination aus weißem Pfeffer und einer dezenten Zitrusnote von roter Grapefrucht.
Ein idealer, fruchtig-frischer Begleiter zu Kalbsgerichten jeder Art; wir fänden den Wein geradezu genial zu Wiener Kalbsschnitzel mit lauwarmen Kartoffel-Gurkensalat!
Unser Fazit: Eine Scheurebe die die Welt noch nicht gesehen hat!

2012er Scheurebe - Winzerhof Stahl 9,50 €

3er PROBIERPAKET frei Haus nur 28,50 €