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Sainte Cosme und die Wiener Trilogie....


2005er Côtes du Rhône - Sainte Cosme
1995 hat Louis Barruol das Château Saint Cosme in Gigondas in 14. Generation übernommen. Seit 1490 bewirtschaftet die Familie Barruol bereits Weinberge im malerischen Gigondas. Zum Weingut gehören ca. 15ha Weinberge mit durchschnittlich 60 Jahre alten Rebstöcken.
Neben seinen Prestigeweinen, Gigondas aus sehr alten Grenache Reben, hat Louis auch ein Händchen für den "einfachen" Côtes-du-Rhône Rouge.
Louis' „Rezept“ ist dabei so einfach wie genial: Man selektiere gewissenhaft die besten und reifsten Tauben, verzichte auf jeglichen Zusatz bei der Vergärung, und fülle die Weine ohne Filtrierung so auf die Flasche, wie sie im Keller gereift sind. Das komplexe Mikroklima mit seinen kühlen Nächten und sengend heißen Tagen im Hochsommer trägt ein Übriges bei und die Weine von Château Saint Cosme verdienen einen Platz in jeder Wein- sammlung.
Sein Côtes-du-Rhône, als reinsortiger Syrah, zeigt im Glas sofort wo die Reise hingeht: Tiefdunkel, satt und funkelnd im Glas. Für die Farbe scheint eine ganze Plantage Schwarzkirschen ihr Leben gelassen zu haben. In der Nase eine feinnervige und trotzdem milde, deutlich vom Syrah geprägte Frucht. Am Gaumen dann äußerst schmelzig mit Saft und Kraft. Der 2005er hat seine ganz wilde Phase als Jungwein schon hinter sich gelassen - das Weingut ist aktuell schon beim 2006er Jahrgang angelangt. So gibt sich der Wein etwas gesetzter, die schmelzige Frucht wird immer noch gut von Gerbstoffen eingerahmt, aber die primären Fruchtaromen gewinnen Oberhand und der Wein besticht mit einer leicht körnig aber vor allem berauschende Tiefe und Eleganz.
Mit der deutlichen Handschrift von Louis Barruol könnte man diesen Wein auch als Baby Gigondas bezeichnen. Parker bzw. der WineAdvocate ging bei der Bewertung des 2001er Jahrgang sogar so weit, den Wein mit einem kalifornischen Syrah in der Preisklasse von $35 bis $50 zu vergleichen!
2005er Côtes du Rhône - Sainte Cosme 7,70 €
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2006er Wiener Trilogie - Weingut Wieninger
Das Weingut Wieninger besteht seit über 100 Jahren und wurde bis zur Übernahme im Jahr 1987 durch Fritz Wieninger als reiner Heurigenbetrieb geführt. Mit Heuriger bezeichnet man in Österreich Gastronomiebetriebe welche nur Weine aus eigener Herstellung ausschenken dürfen und dazu kalte Speisen, meist vom Buffet, anbieten.
Nach einer klassischen Winzerausbildung und Ausflug als Assistant Winemaker in die Sunny St. Helena Winery im Napa Valley kehrte Fritz Wieninger 1987 in die heimischen Gefilde zurück um das elterliche Weingut zu übernehmen. Es dauerte nur 3 Jahre bis sich die ersten Erfolge einstellten und das renommierte Falstaff Magazin ihn zum Winzer des Jahres kürte.
Zu der heute vorgestellten "2005er Wiener Trilogie" zitieren wir zur Einleitung das Weingut:
"In der Wiener Trilogie soll die österreichische Sorte Zweigelt mit ihren Würztönen betont werden und durch die Sorten Cabernet Sauvignon und Merlot mehr Substanz und Tiefgang erhalten. Die Wiener Trilogie kann man sowohl als besonders österreichisch bezeichnen als auch als Wiener Pendant zum Chianti.

Die Wiener Trilogie 2006 ist eine Cuvée aus 70 % Zweigelt, 15 % Merlot und 15 % Cabernet-Sauvignon von den reinen Südlagen Gabrissen, Wiesthalen und Hochfeld, die durch ihre sanfte Hangneigung und den kalkreichen und großteils schottrigen Boden optimal für den Rotweinanbau geeignet sind. Die Zweigeltrebe steht in dieser Cuvée für den Duft und die Grundstruktur, der Merlot für die Fülle am Gaumen. Der Cabernet Sauvignon bringt Klasse, Tiefgang, Tannin und Charme, er verlängert die Lager- fähigkeit des Weines beträchtlich.
Die einzelnen Sorten werden getrennt vergoren und ausgebaut. Zuerst in großen Fässern, wo der biologische Säureabbau – eine zweite Gärung, in der die spitze Äpfelsäure in die mildere Milchsäure umgewandelt wird – stattfindet. Danach kommt der Zweigelt in ein- bis dreimal gebrauchte Barriques und lagert hier noch rund 12 Monate. Der Cabernet Sauvignon und der Merlot liegen ausschließlich in neuen Barriques. Vergoren wurden die Weine für die Wiener Trilogie 2006 übrigens in stehenden Maischegärtanks, also in einem geschlossenen System mit wenig Sauerstoffkontakt. Damit ist es möglich, die Maischestandzeit auf etwa 20 Tage zu erhöhen, bevor die einzelnen Sorten abgepresst werden.
Nach dem Ausbau in den kleinen Fässern werden die einzelnen Weine zur Cuvée verschnitten. Diese lagern noch etwa einen Monat in großen Fässern, damit sich die verschiedenen Sorten harmonisch vereinen können."
Wie das Cuvee bereits erahnen lässt ist der Wein in der Nase deutlich durch den Zweigelt geprägt. Unter die feinen Gewürznoten und primären Fruchtaromen mischen sich aber auch die mineralischen Töne des schottrigen Bodens. Am Gaumen dann eine äußerst gelungene Verschmelzung der rebsortentypischen Töne. Trotz des hohen Zweigeltanteils gibt sich dieser Gentleman like zurück- haltend und läßt den Merlot und Cabernet Sauvignon vollends zur Geltung kommen. In der Tat sind Dank der sehr geschliffenenFrucht Parallelen zu den Weinen aus der Toskana nicht von der Hand zu weisen.
Sicher mag die Weinwelt auch ohne "toskanische Weine" aus Wien auskommen - aber der Wein hat Attitüde und Klasse. Für sich betrachtet ist der Wein grundehrlich und einfach ausgezeichnet!
2006er Wiener Trilogie - Weingut Wieninger 12,75 €
12er AKTIONSPAKET 149,00 € anstatt 153,00 €